FF Braunau für den “internationalen Conrad Dietrich Magirus Award” nominiert

Eine besondere Ehre wurde der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Braunau zu teil:

Für den Brandeinsatz am 12.05.2015 in der Verladestraße, bei dem 27 Menschen gerettet werden konnten (zum Bericht), wurden wir für den “internationalen Conrad Dietrich Magirus AwardFeuerwehrteam des Jahres 2015” nominiert!

Neben der FF Braunau gehen 10 Feuerwehrteams aus neun verschiedenen Nationen ins Rennen um den internationalen Conrad Dietrich Magirus Award.

Bitte unterstützen Sie die FF Braunau mit Ihrem Voting bis 13.12.2015 unter
http://world-of-firefighters.com/vote/
damit wir den diesjährigen Preis von Brasilien – dem Sieger von 2014 – nach Oberösterreich holen.

 

Die Website www.world-offirefighters.com hält neben dem Voting alle wichtigen Informationen rund um die Einsätze – von verheerenden Großbränden bis zu komplexen Rettungsaktionen – bereit.

Die Bedingungen ihrer Einsätze sind so verschieden wie ihre Nationen. Die Finalisten für den internationalen Conrad Dietrich Magirus Award kommen 2015 aus Australien, Chile, Frankreich, dem Iran, Österreich, der Tschechischen Republik, Türkei, Ungarn und Brasilien, dem Land der Titelverteidiger.

Gleich ist den insgesamt elf Einsätzen das hohe Niveau ihrer für die Gesellschaft so wertvollen, lebensnotwendigen Arbeit.

Ausgewählt wurden sie von einer hochkarätigen Fachjury, die nun die Wahl des „internationalen Feuerwehrteams des Jahres 2015“ an die Öffentlichkeit übergibt.

Vom Land der Aborigines über Afrika und Europa bis Südamerika kann jeder zwischen 10. November und 13. Dezember für seinen persönlichen Favoriten auf

www.world-of-firefighters.com

abstimmen.

Magirus hat den Preis 2012 in Deutschland und ein Jahr später zusätzlich auf internationalem Niveau ins Leben gerufen, um die wertvollen Einsätze der oft ehrenamtlichen Kräfte rund um den Erdball zu honorieren und der Gesellschaft einen Einblick in den Arbeitsalltag der Feuerwehrfrauen und -männer zu vermitteln. 365 Tage im Jahr stehen sie 24 Stunden bereit, um oftmals unter Einsatz ihres eigenen Lebens andere zu retten.


Mit ihrer Stimmabgabe drücken Menschen weltweit ihre Wertschätzung für dieses unbezahlbare Engagement aus.

Die Fachjury ist beeindruckt vom hohen Niveau der diesjährigen Bewerber. „Die Einsätze werden immer komplexer, der Anspruch an die Kompetenzen und die Geschicklichkeit der Feuerwehrkräfte ist enorm hoch. Deshalb möchten wir an dieser Stelle allen Finalisten herzlich gratulieren“, so Tristan Reitz von Magirus stellvertretend für die Fachjury.

Neben Reitz nahmen Richard Berger von „Die Österreichische Feuerwehr“, Michel Bour, Generalsekretär des Weltfeuerwehrverbandes CTIF, Ann Marie Knegt, Chefredakteurin des englischen Fachmagazins „Fire and Rescue“ und Christoph Marchal, Stellvertretender Generalsekretär der Fédération National des Sapeurs Pompiers de France hinter dem Jurytisch Platz.

Bei der Bewertung der Einreichungen kam den Experten ihre langjährige Erfahrung aus dem Feuerwehrwesen zugute, auch wenn diese die Entscheidung bei der Vielzahl an hochwertigen Einsätzen nicht zwingend leichter machte.

Die Feuerwehrteams mit den meisten Stimmen reisen zur feierlichen Preisverleihung am 22. Januar 2016 nach Ulm, dem Hauptsitz von Magirus. Live erfolgt dann die Bekanntgabe des Gewinnerteams.

Die Sieger dürfen nicht nur die begehrte Conrad Dietrich Magirus Statue, den „Oscar der Feuerbranche“ entgegennehmen, sondern sich auch auf eine einzigartige Reise nach New York, Flug und Übernachtungen inklusive, freuen. Im Big Apple können sie mehr als nur einen Blick überdie Schulter ihrer Kameraden des New York City Fire Department (FDNY) werfen. Neben Besuchen verschiedener Feuerwehrwachen und der Ausbildungsakademie „The Rock“ steht auch die Besichtigung des derzeit modernsten Löschboots der Welt auf dem Programm. Eine Reise, die selbst für erfahrene Feuerwehrmänner in ungeahnte Dimensionen führen könnte.

Hier geht es direkt zum Voting: http://world-of-firefighters.com/vote/

Die Top 11 im Überblick:

Australien

 • Queensland Fire and Emergency Services, Gold Coast, Queensland

 Brasilien

 • Corpo de Bombeiros do Estado de São Paulo (CBMSP), São Paulo

 • Second Group of Military Firefighters from the Fire Department of Rio de Janeiro

 Chile

 • Unit BX-5 – Talcahuano

 Frankreich

 • Union Départementale des Sapeurs Pompiers des Alpes de Haute-Provence

 Iran

 • Isfahan Firefighting Team

 Österreich

 • Freiwillige Feuerwehr Braunau am Inn, Oberösterreich

 • Freiwillige Feuerwehr Markt Wildon, Steiermark

 Tschechische Republik

 • Fire and Rescue Brigade of Prague – station 3 Holesovice

 Türkei

 • Basaksehir / Istanbul Fire Brigade

 Ungarn

 • Fövárosi Katasztrófavédelmi Igazgatóság, Budapest

Über den Conrad Dietrich Magirus Preis

Der Conrad Dietrich Magirus Preis wurde 2012 erstmals deutschlandweit ausgeschrieben und wird seit 2013 auch international ausgetragen. Der Wettbewerb trägt den Namen eines Feuerwehrmannes, der als Pionier der Brandbekämpfung gilt und bis heute für Feuerwehrleute auf der ganzen Welt Vorbild ist: Conrad Dietrich Magirus. Der Ulmer Feuerwehrmann hatte sich zum Ziel gesetzt, die Brandbekämpfung für sich und seine Kameraden sicherer zu machen und sorgte mit revolutionären Erfindungen wie der „Ulmer Drehleiter“ weltweit für Aufmerksamkeit. Vor 150 Jahrengründete er die Firma Magirus, die in seinem Sinne bis heute die Arbeit der Feuerwehrleute in den Vordergrund stellt und mit dem Conrad Dietrich Magirus Preis besonders würdigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.02.2015 – Weber Rescue Seminar

Am Samstag, den 28.02.2015 organisierte die Feuerwehr Braunau eine theoretische & praktische Weiterbildung
im Bereich der “patientengerechten Unfallrettung”.

Gemeinsam mit einigen Kameraden von Feuerwehren aus dem Abschnitt Braunau wurden 5 Mitglieder der Feuerwehr Braunau von zwei Ausbildern der Firma Weber Rescue Systems geschult.
Der Tag begann früh Morgens mit Informationen vom Roten Kreuz. Anschließend gab es eine theoretische Unterweisung durch die Ausbilder der Firma Weber.

 

Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurde im praktischen Teil das Erlernte aus dem theoretischen Teil abgefragt.
Geübt wurden verschiedene Techniken, um Fahrzeuge patientenschonend zu öffnen.

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