Gemeinsames Einsatzwochenende der Feuerwehrjugend Braunau und Ranshofen

Von Freitag bis Sonntag veranstaltete die FF Braunau gemeinsam mit der FF Ranshofen das schon traditionelle Jugendeinsatzwochenende im Feuerwehrhaus Braunau. 25 Jugendliche und 8 Betreuer nahmen daran teil.
„Spielerisch den Alltag eines Feuerwehrmanns kennenlernen, dabei verschiedene Einsatzszenarien abarbeiten aber vor allem den Teamgeist und den Zusammenhalt in der Gruppe und zwischen den Feuerwehren zu stärken ist der Sinn dieses Wochenendes“ so das Betreuerteam.

Die Eröffnung am Freitag wurde von den Kommandanten Jürgen Brandelik, FF-Ranshofen und Klaus Litzlbauer, FF-Braunau gemeinsam durchgeführt.
Die Jugendfeuerwehrmitglieder bezogen im Lehrsaal des Feuerwehrhaus Braunau ihr Quartier für die nächsten Tage. Am Lagerfeuer wurde am Abend Würstl gegrillt, dabei kam die Kameradschaft natürlich nicht zu kurz.
Noch vor der Nachtruhe musste ein „KFZ-Brand“ mit Wasser und Löschschaum professionell gelöscht werden.

Höhepunkt war am Samstag der Besuch bei der Werkfeuerwehr der Wacker Chemie in Burghausen wobei die Fahrzeuge und Gerätschaften besichtigt werden konnten. Eine Mitfahrt mit der Teleskopmastbühne auf 44 Metern Höhe sowie das Steuern des Turbolöscher „TAF 35“ mittels Fernbedienung rundeten den Besuch ab. Beim anschließenden Besuch des Burghausener Hallenbad kam der Spaß natürlich nicht zu kurz.
Die abendliche Einsatzübung fand im Keller des Feuerwehrhauses statt. Mehrere Personen mussten mittels Übungsatemschutzgeräte sowie Wärmebildkamera in einem verrauchten Raum gefunden werden. Unterstützt wurden sie dabei von einem echten Atemschutztrupp der FF Braunau der das richtige Vorgehen im Einsatz erklärte.

Am Sonntag wurde eine Fettbrandexplosion vorgeführt und am Feuerlöschsimulator der richtige Umgang mit Feuerlöschern geübt.

Zum Abschluss des Jugendeinsatzwochenendes überreichten die beiden Kommandanten jedem Teilnehmer eine Urkunde. Sie bedankten sich bei den Betreuern und den zahlreichen Helfern ohne deren Unterstützung dieses Einsatzwochenende nicht möglich gewesen wäre.

Text: Joachim Kweton
Fotos: FF Braunau

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