Am 18.04.2024 wurde nach einer halbtägigen Einschulung der Stützpunkt zur Überwachung von beschädigten Elektrofahrzeugen an die Feuerwehr Braunau übergeben. Insgesamt wurden 5 Feuerwehren in Oberösterreich mit diesem Gerät ausgestattet. Die FF Braunau ist somit Ansprechpartner für alle Feuerwehren des Innviertels.

Dieses Überwachungsmodul besteht im wesentlichen aus 2 Teilen. Ein Teil sind die Sensoren, bestehend aus Temperatur- und Gassensoren (Wasserstoff und Kohlenmonoxid). Der zweite Teil ist die Übertragungseinheit der Messwerte bzw. der Alarmmeldung.

Der Stützpunkt kann bei Einsätzen mit Elektroautos mit oder ohne AB-Mulde angefordert werden. Im Einsatzfall wird die Überwachung von der Mannschaft der Feuerwehr Braunau installiert und nach einer Unterweisung an die zuständige Feuerwehr übergeben. Bei einer Alarmauslösung wird die zuständige Feuerwehr alarmiert, die dann die nötigen Schritte einleitet. Nach Abschluss des Einsatzes wird das Überwachungsmodul von der Feuerwehr Braunau wieder abgeholt und getestet.

Während dem gesamten Einsatz steht der Stützpunkt Braunau den Feuerwehren mit speziell geschultem Personal in beratender Funktion zur Verfügung.

Die Kombination aus den Stützpunkten AB-Mulde und Überwachungssystem kann von den Feuerwehren auch für Übungen angefragt werden.

Text: Feuerwehr Braunau
Fotos: Hubert Wilflingseder, OÖLFV

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