Zur kontinuierlichen Verbesserung der Schlagkraft der Waldbrandbereitschaft Braunau wurde am 29. Juli 2023 im Raum Roßbach-Fraham ein Ausbildungstag mit abschließender Einsatzübung abgehalten.
Die Waldbrandbereitschaft ist in drei Züge unterteilt, die FF Braunau ist im 1.Zug mit unserer Drohne sowie im 3. Zug mit Last2 und der AB Mulde sowie mit dem Hoftrac eingeteilt.
Der 1. und 2. Zug konnte mit hochmodernen Tanklösch-, Rüstlösch- und Löschfahrzeugen (FF Hochburg, FF Jeging, FF Munderfing, FF Eggelsberg, FF Mining, FF Moosbach, FF Ranshofen, FF Wildenau) die Brandbekämpfung durchführen. Geschult vom Ausbilderteam aus dem Bezirk Kirchdorf, war das in diesem Fall sowohl das Anlegen von Wundstreifen zur Verhinderung der Brandausbreitung als auch die direkte Brandbekämpfung mittels D-Angriffsleitungen, Rucksackspritzen, Feuerpatschen usw. Außerdem wurde eine fast 900 m lange Zubringerleitung verlegt, um die im 3. Zug der Waldbrandbereitschaft mitgeführte AB Mulde (FF Braunau) mit ca. 20000l Wasser als Löschwasserpuffer zu befüllen. Der mitgeführte Raupenmanipulator (FF Eggelsberg) bzw. die Roboterraupenplattform (FF Wildenau) zeigten dabei im steilen Gelände und bei einer langen Wegstrecke ihre Vorteile. Ebenfalls im 3. Zug wurde ein Hoftrac (FF Braunau) mitgeführt. Dieser konnte rasch im Gelände eine ebene Fläche zur Aufstellung eines 10000l-Falttanks (FF Frauschereck) planieren.
Als immenser Vorteil für die Einsatzleitung erwiesen sich die mitgeführten Drohnen zur Lagebeurteilung. Sowohl der 1. Zug (FF Braunau) als auch der 2. Zug (BtF AMAG Ranshofen) verfügen über ein derartiges Einsatzgerät. Im 3. Zug beeindruckte die „Innviertel-Drohe des Oö. LFV“ (FF Schalchen) mit einem hochauflösenden Blick von oben auf das Übungsgeschehen.
3 Mitglieder der FF Braunau nahmen von 09:15 Uhr bis 15:00 Uhr an dieser Übung teil.
Text: BFK Braunau und Joachim Kweton
Fotos: FF Braunau